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„Wehrden war putzmunter“

Corona macht Gemeinschaftsaktionen schwierig oder unmöglich. Straßengräben und Wege sind trotzdem zugemüllt. Wehrden trotzt der Pandemie: Es wurde wieder gemeinsam Müll gesammelt. In Familiengruppen oder alleine dürfen Müllsammelaktionen ablaufen. Diese Aktionen sind möglich, das hat die Dorfgemeinschaft jetzt bewiesen so der Ortsheimpfleger Gerd Rother und Bezirksverwaltungsstellenleiter Günter Weskamp.

 

Wer nach 08:30 Uhr durch Wehrden oder über die B83 an Wehrden vorbeifuhr, sah überall am Straßenrand, auf Plätzen und freien Flächen kleine und große Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner, die in gebückter Haltung suchend umher gingen, bestückt mit blauen Müllsäcken. Bierdosen, Zigarettenpackungen, Flaschen und Fast-Food-Tüten machten den Hauptteil des Mülls aus. Aber auch ein Verkehrsleitpfosten war dabei, einige Radkappen und wieder Autoreifen auf Felge füllten kontinuierlich die Müllsäcke und Fahrzeuganhänger. Ortsheimpfleger Gerd Rother und Bezirksverwaltungsstellenleiter Günter Weskamp sahen die Entwicklung dennoch positiv: Es sei gegenüber den vergangenen Jahren weniger Müll geworden. Möbelstücke oder auch Fahrräder waren in diesem Jahr nicht dabei.

 

Die Initiative „sauberes Wehrden“ wird auch weiterhin Bestand haben, denn von dem Ziel, dass die Straßen dauerhaft sauber sind, ist man noch weit entfernt, so die Meinung aller Beteiligten.

Zum Abschluss wurden die jüngsten Teilnehmer noch mit einer kleinen Aufmerksamkeit von Gerd Rother und Günter Weskamp überrascht.

 

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